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Bariana Welpe
Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 12.04.12 Alter : 27
| Thema: Der Zauber der Wölfe Do Apr 12, 2012 1:59 am | |
| heii ^^ ich hab vor längerer Zeit mit 'Zauber der Wölfe' angefangen. ich hab nicht so viel Zeit für die Geschii, weil ich auch noch ein einer mir wichtigen Geschichte schreibe, aber ich versuch trotzdem, immer wieder weiter zu schreiben ^^ - Hirarchie:
Alphawolf: Shadow Alphawölfin: Delena Betawolf: Fang Omegawölfin: Aisha Jungwölfe: Domino und Camina
- Prolog:
„Als vor vielen Jahren die Welt aus einem tiefen Schlaf erwachte, entstanden viele Lebewesen. Hunderte, tausende, und abertausende verschiedene Tiere, die alle einzigartig waren. Jedes hatte einen Namen bekommen, jedes seine eigene Fähigkeit. Doch seit Ewigkeiten sind viele Wesen verfeindet, insbesondere die Menschen und die Wölfe. Menschen sind affenähnliche Geschöpfe mit glatter Haut, aufrechtem Gang und der Eigenschaft, keine Eigenschaften zu haben. Denn alle Eigenschaften und Fähigkeiten, die sie besitzen, können andere Wesen in hundertfacher Ausführung vorweisen. Und da wären noch wir Wölfe. Die Wölfe, die schneller, stärker und langlebiger als alle anderen Lebewesen. Und die Eigenschaft, sich in alle anderen Lebewesen zu verwandeln. Aber wozu? Seit vielen hundert Jahren jagen die Menschen Wölfe und deren Verbündete aus Angst, dass diese sie unterdrücken. Die Menschen und ihre Angst! Lustig. Als würden wir uns vor solch mickrigen, dummen Kreaturen einschüchtern lassen!“ Aisha lachte auf. Ihr Blick wanderte an den wolkenbehangenen Nachthimmel. Dominos klare, stets ängstlich brennende Augen glänzten verwirrt. „ Aber wir sind bald ausgestorben. Das hast du doch gesagt. Erst gestern. Wieso sagst du jetzt etwas anderes?“ „ Ich habe nie etwas anderes behauptet.“, antwortete Aisha ruhig, um den kleinen Domino zu beruhigen. „ Ich sagte, dass wir uns nicht einschüchtern lassen, nicht, dass wir nicht bedroht sind. Wir sind vielleicht doch nicht die letzten, junger Wolf. Du hast noch vieles zu lernen. Und nun komm, wir müssen für das Rudel jagen.“
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| | | | Der Betreiber und die Moderatoren distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem von Bariana am Do Apr 12, 2012 1:59 am erstellten Beitrag. Sollte dieser Beitrag ihre Rechte verletzen, so können sie ihn hier an den Admin melden: Der Inhalt wird dann schnellstmöglich geprüft und ggf. gelöscht. Vielen Dank,ihr Magic of Wolves Team! | Bariana Welpe
Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 12.04.12 Alter : 27
| Thema: Re: Der Zauber der Wölfe Mo Apr 23, 2012 4:54 am | |
| - 1. Kapitel:
Aisha und Domino rannten zwischen den dunklen, bedrohlichen Bäumen. Immer auf der Hut, denn die Menschen wussten, dass Wölfe in der Nacht jagen. Sie versteckten sich hinter Bäumen und lauerten den Wölfen auf. Nur gut, dass Wölfe die Menschen riechen konnten. Aisha stoppte im Lauf, Domino machte es ihr gleich. Sie steckte ihre Nase in die Luft, sog den Geruch von Reh ein. Ihre eisigen Augen glänzten vor Glück. Nur selten wurden in diesem Teil des Waldes Rehe gerochen. „ Ist das Reh?“ fragte Domino neugierig. Zuerst starrte Aisha ihn überrascht an, bis sie begriff, dass er natürlich noch nie Reh gerochen hatte. Sie nickte. Dominos Augen glitzerten im Licht des auftauchenden Mondes. Die beiden liefen wieder los. Aisha zeigte ihm während des Laufens, in welche Richtung er gehen sollte. Sie selber ging in die andere. Das Reh graste friedlich, unaufmerksam. Domino rannte auf das hellbraune Reh zu. Es schreckte auf, rannte weg, genau in Richtung Aisha. Diese sprang aus dem Busch, in dem sie sich versteckt hatte, auf das Reh und tötete es mit einem einzigen, kräftigen Biss. Das Reh lag regungslos auf dem Boden, daneben färbte sich der Schnee rot. Der Geruch des Rehs roch im ersten Moment nach Angst und Schrecken, doch der Duft verflog so schnell, dass er dachte, er hatte ihn sich nur eingebildet. Dann folgte ein warmer, süsser Duft nach Blut. Traurig blickte Aisha hoch. Ein einsamer Stern leuchtete auf sie herab, als wollte er sagen, alles ist gut. Eine einzelne Träne Aishas fiel auf den leblosen Körper. „Nun ist ihre Seele bei Equala. Nun ist sie frei.“ flüsterte Aisha. Domino schaute sie verwirrt an, wusste aber, dass er jetzt nicht fragen sollte. Er biss in das Reh und begann, es ins Lager zu ziehen. Aisha half ihm. Im Lager angekommen, waren in Windeseile alle Wölfe des Rudels aufeinandergetroffen. Selten sind sie alle gleichzeitig im Lagerplatz. „Wow, ist das tatsächlich ein echtes Reh?“, murmelte Camina, ihr rostbraunes Fell glänzte mit ihren grasgrünen Augen um die Wette. „ Und mein Bruder hat geholfen, es zu töten.“ Fang, ihr schneeweisser Mentor, schaute respektvoll auf Dominos und Aishas Beute. „Shadow wird sich freuen. Hat der Stern die Seele empfangen?“, fragte er, an Aisha gewandt. „ So ist es.“ Ihr blau-schwarzes Fell schien zu leuchten. Nun trat auch Shadow in die Lichtung, welche den Lagerplatz bildete. Man bemerkte sein rauchfarbenes Fell in der Dunkelheit kaum. Deshalb trägt er auch den Namen ‚Schatten‘. Hinter ihm ging Delena, die hübsche, hellbraune Wölfin, die Caminas und Dominos Mutter ist. „ Reh. Gut. Dankeschön.“, Shadow redet selten sehr viel. „ Esst.“ Domino lief zu seinem Vater. Er schaute Domino mit einem Stolz an, den er noch nie in den Augen hatte. Er bestaunte Domino. Er hatte schwarzes Fell, schwärzer als die Nacht. Domino ging weiter, bis er bei Delena war. Vollkommene Liebe war in ihrem Blick. „ Du hast zum ersten Mal gesehen, wie eine Seele zu Equala geht. Das ist gut. Du kannst bald Krieger werden.“ Domino schaute verwirrt. Er wusste nicht, was die Regeln zur Kriegerernennung waren. Camina glitzerte ihn an. Stoltz ging er zurück zum Reh, um ein Stück zu essen. Nach dem Fressen ging Aisha auf Domino zu. „ Morgen ist die letzte Prüfung, bevor du die Zeremonie zum Krieger bestreiten kannst. Wenn du diese Prüfung schaffst, wirst du schon bald ein grosser Krieger sein. Das weiss ich.“ Aishas vielsagender Blick beunruhigte Domino. Wie hatte sie das gemeint? „ Geh nun schlafen, du musst morgen viel Energie haben. Dein Traum wird wichtig sein, also merke ihn dir.“ Ihre eisigen Augen lösten sich von den Seinen, in denen das Feuer sitzt.
Schnee wirbelt um ihn herum. Kälte streicht um ihn herum und versucht, in ihn einzudringen. Sein schwarzes Fell leuchtet unter den tausend Schneeflocken. Er zittert. Langsam steht er auf, schwach und müde. Ein Geruch kommt an seine Nase. Es durchzuckt ihn. ‚Was ist das für ein Geruch? ‘ Die Erkenntnis schlägt ihn wie ein Peitschenschlag. Er schlägt die Augen auf. Seine Flammen in den Augen loderten zu einem gigantischen Waldbrand. Er prescht los. Alles um ihn herum ist weiss. Weiss und taghell. Und doch wusste er genau, wo er hin muss. Wieder und wieder hält er die Nase in die Luft, um zu wittern. Seine Pfoten werden langsam taub vor Kälte, sein Tempo ändert sich jedoch nicht im Geringsten. Er stoppt abrupt, seine Krallen graben sich in das Eis, auf dem er plötzlich steht. Verwirrt blickt er sich um. Seine Augen sind kalt. Kleine Schritte. Da! Da ist er wieder! Der Geruch. Seine Ohren stellen sich auf. Ein Schrei! Voller Trauer, Sehnsucht, erfüllt von Schmerz und Hilflosigkeit. Noch ein Schrei. Die Stimme kommt ihm bekannt vor. Er hatte sie schon einmal gehört. Aber es will ihm nicht in den Sinn kommen, wer es ist. Er nimmt allen Mut zusammen und rennt in die Richtung, aus der die Schreie kommen. Er kommt zu einem grossen Baum, direkt neben einem Felsen. Das erste ausser Schnee und Eis, dem er begegnet. Das erste ausser Baum und Felsen was er sieht, ist Blut. Ein Körper liegt daneben. Ein Wolf! Ein Mensch ist über den Wolf gebeugt, ein Smolt, eine Art Messer, in der Hand. Der Smolt ist Blutverschmiert. Er sieht, wie der Mensch die Hand hebt, um den Todesstoss zu vollführen. In einem Bruchteil einer Sekunde ist das Feuer in seinen Augen wieder da. Er springt von dem Felsen auf den Menschen zu. Dieser dreht sich um und richtet seine Waffe auf ihn. Er springt mit einer kaum sichtbaren Schnelligkeit und mit gefletschten Zähnen den Menschen an. Der kann kaum reagieren, schon ist sein Hals zwischen den tödlichen Zähnen des Wolfes. Er beisst zu. Blut läuft ihm über die Schnauze, übers Gesicht, über die Brust. Der Wolf lässt den leblosen Körper des Menschen aus seinem unentkommbaren Biss. Kurz betrachtet er den Toten, seinen ersten Menschen, den er getötet hatte. Ein Stöhnen reisst ihn aus der Trance, er wirbelt herum, sein Blick fällt auf den Wolf am Boden. Schnell ist er an der Seite des sterbenden Wolfes. Als er erkennt, wer es ist, war es ihm, als hätte jemand ihm ins Gesicht geschlagen. Sein Magen verkrampft sich. Eine dicke Träne rollt ihm über die vor Kälte bereits taube Schnauze. „Domino“, hauchte die Wölfin, „Alles ist gut.“ „Nein!“ schreit Domino plötzlich heraus. „Alles ist gut..“ wiederholt Aisha sanft. „Das ist Schicksal.“ „Das Schicksal ist unfair!“ heult Domino. „Domino, hör mal zu. Es gibt eine Prophezeiung,“ verschaffte Aisha sich Gehör, „ ‘Eines Tages wird die Nacht aufbrechen, um den Tag zu treffen. Wenn es so weit ist, werden die Wölfe wieder frei von der menschlichen Bedrohung sein‘. Seit Jahrhunderten hoffen wir, dass diese Prophezeiung wahr wird. Du musst denjenigen finden, der sie erfüllt.“ „Was, wenn ich das nicht schaffe?“ fragt Domino, mit einem Hauch von Angst in der Stimme. „Dann werden wir Wölfe alle sterben. Ach Domino,“ antwortet Aisha, trotz des nahen Todes voller Leben und Energie. Doch schnell erlischt dieser Lebensgeist. Sie schaute ihm tief in die Augen, genau so, wie als sie ihm gesagt hatte, das er bald Krieger wird. „Ich vertraue darauf, dass du das schaffst.“ Dann wurden ihre Augen glasig, ihr Kopf fällt in den Schnee. „NEIN! Nicht du, Aisha! Wieso? Wieso du?“ Ein Rinnsal von Tränen fliesst jetzt aus Dominos schmerzenden Augen. „Nein nein nein…“ Dominos Augen brennen jetzt aus Wut. Er legt den massigen Kopf in den Nacken und heult. Er heult ein Heulen, todtraurig, einsam und erfüllt von Wut. Einige Tränen tropfen auf Aishas leblosen Körper. Dominos heulen verstummt, als aus Aishas starren Augen Licht strahlt. In dem Licht tanzen viele kleine, schwach farbige Lichter. Der Lichtstrahl führt zu einem grossen Stern, den Domino bisher nicht bemerkt hat. Der Stern flackert, nachdem ihn das Licht berührte. Domino sieht Aishas Gesicht im Lichtstrahl. Sie sagt: „ Nichts ist so kraftvoll wie ein Sonnenstrahl…nichts ist so geheimnisvoll wie der Mondschein…das musst du immer wissen, Domino.“ Aishas Augen funkeln in dem geheimnisvollen Licht, dann löst es sich auf und fliegt zum Stern, und mit ihr der letzte Glanz des Lichtes. Er hat überhaupt nicht bemerkt, dass es dunkel geworden ist. Langsam trottet er los, ohne Geist, ohne Energie. Einfach weg, vom Schnee eingeschlossen…
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| | | | Der Betreiber und die Moderatoren distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem von Bariana am Mo Apr 23, 2012 4:54 am erstellten Beitrag. Sollte dieser Beitrag ihre Rechte verletzen, so können sie ihn hier an den Admin melden: Der Inhalt wird dann schnellstmöglich geprüft und ggf. gelöscht. Vielen Dank,ihr Magic of Wolves Team! | |
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