Schwarze Engel
Prolog
Meine Hände zitterten als ich ihn das erste Mal erblickte .Innerlich wusste ich dass er, er war aber mein Verstand hielt leider nicht so viel davon auf meinen Bauch zu hören Klar merkte ich das er anders war als die anderen, er schien immer in die Lehre zu starren und seine Augen strahlten eine Kälte aus die kein Mensch je besitzen würd. Eigentlich müsste es doch jeden auffallen, doch das tat es nicht, das tut es nie. Er schaute auf meine zitternden Hände, er lächelte, nicht nett oder aufmunternd. Nein, er freute sich, er dachte ich hatte Angst. Ja das hatte ich auch aber nicht wegen ihm, nein das war es nicht, ich mochte seinen Blick, diesen Blick der jeden Engel verrät, dass er heute noch ein Opfer finden wird. Doch das war nicht richtig, schließlich war ich doch einer der Guten…oder? Ich zwang meine Hände dazu still zu sein, denn sie merken wenn man Angst hat und dann ist ihnen egal warum. Sie brauchen nur ein Opfer das schwach ist, und das ist man sobald man Angst hat. Ich schaute zu meiner Schwester und lächelte. Was würde ich nur machen, wenn sie irgendwann nicht mehr da ist? Der Dämon hörte auf zu lächelte, er hatte wohl bemerkt das ich keine Angst mehr hatte. Meine Schwester schaffte es immer mich zu beruhigen. Und trotzdem hab ich sie so lange angelogen. Sie nahm meine Hand, lächelte und zog mich direkt in die Menschenmenge. Ich konnte noch nie behaupten, dass ich mich unter vielen Menschen wohl fühlte, aber so schlimm ist es noch nie gewesen, ich hatte den drang einfach weg zu rennen, doch ich tat es nicht. Jetzt bereu ich diese Entscheidung… Während meine Schwester Laureen mich durch die Menschenmenge zog, sagte sie zur mir das sie meine Hilfe brauchte. Es ging um einen Jungen, wenn sie so redet geht es immer um einen Jungen. Sie drehte sich um lächelte, und zeigte auf einen Engeln der gerade mit dem Rücken zu uns stand, ich nickte. Meine Schwester war wie ein Teil von mir, Sie musste mir nicht sagen was sie wollte, ich wusste es. Das war schon immer so, es ist immer noch so und es wird auch immer so bleiben. Ich lächelte sie auch an, dann tippte ich den Jungen auf die Schulter. Die zwei Engel konnten sich vom ersten Augenblick an sehr gut leiden. Ich weiß, dass sie lange mit ihm zusammen war und ich weiß auch, dass sie es noch wär, wenn man ihn nicht verurteilt hätte. Ich weiß sie könnte ihn immer noch lieben, und wahrscheinlich tut sie das auch, aber sie hat ihn danach nie wieder gesehen. Sie könnte es, ich könnte ihr zeigen wie es geht. Doch sie will nicht… Ich würde es auch nicht wollen, wenn ich an ihrer Stelle wär. So lange hab ich sie beneidet, dafür wie einfach sie es hat, so lange habe ich mir gewünscht es wäre andersrum gewesen. Sie hatte es leichter, sie hat es immer leichter gehabt, daran hab ich nie gezweifelt. Jedoch hab ich mich geirrt, denn jetzt ist sie neidisch, jetzt hasst sie mich, weil ich den Mut hab auf mein Herz zu hören, weil sie es nie schaffen wird. Und weil sie denkt das es mir egal ist, und wer weiß, so oft wie sie gelacht hat, gesagt hat ich sei doch verrückt, ich bin nichts mehr wert wenn ich mich darauf einlasse und mich verachtet hat, kann ich nicht behaupten das sie mir noch irgendetwas bedeutet. Aber ich vermisse sie und sie mich…“Meine Schwester war wie ein Teil von mir, Sie musste mir nicht sagen was sie wollte, ich wusste es…“

Kapitel1:

Ich betrachte mich im Spiegel, lange schwarze Haare, eisblaue kalte Augen, und meine helle Haut. Hell und kalt, sehr kalt, wenn man mich sah dachte man ich würde jeden Moment erfrieren. Aber mir war nicht kalt, ich war nicht kalt! Sagte das nicht immer meine Schwester? Laura Lauren Lehning, meine kleine, süße Schwester. Aus meiner Familie war sie mir am meisten wert, sie sagte nicht, dass ich anders war, obwohl ich weiß, dass es so ist. Jeder Engel sieht aus wie es im Buche steht, Blonde haare, helle warme haut, und Augen die noch wärmer wirkten als die haut, als ein Feuer, eine Stichflamme. „Hast du Angst?“ Ich drehte mich um, in der Tür stand meine Feindin Pia. Ich musste lachen: „Klar, was glaubst du? Es ist mein letzter Tag hier!“ Meine Eltern hatten nämlich beschlossen mich in ein Internat zu stecken! Pia wollte eigentlich mitkommen, aber dann endschieden sich meine Eltern um. Sie meinten, ich sollte nicht auf “Irgendein“ Internat gehen, nein, ich soll auf das bester Internat überhabt. Es ist ein totales Schnösel-Internat, aber meine Eltern merken das ja nicht. „Luzy Luzifer, bald bist du ein Black Angel“, sagte Pia, naja bevor sie einen Lachkrampf bekam. Wie hatte meinen Mutter gesagt: Unser Schwarzer Engel geht auf die Black-Angel-Schule!“*Was für eine Ironie! „Luz, komm wir wollten ins Kino, weißt du noch?“ Ich lachte Pia hatte recht. „Klar, sorry! Hätt ich fast vergessen!“ Meine beste Freundin Lachte,(mal wieder…)dann zog sie mich nach draußen. „Wehe! Wie kannst du nur den besten Tag deines Lebens vergessen!?“ Jetzt Lachte ich auch. *man wird ich dich vermissen!